Muss man wissen

8 Nachteile von Elektroautos

Nachteile Elektroauto

Abhängigkeit von China

Mit batteriebetriebenen Fahrzeugen, machen wir uns von China abhängig, weil China derzeit ca. 90% der seltenen Erden besitzt. China wird diesen Umstand als politische Druckmittel einsetzten, so wie Russland das Gas als Druckmittel eingesetzt hat. Neben den Menschenrechtsverstößen, dem totalitären kommunistischen System, den Weltmachtansprüchen und anderen fragwürdigen Eigenschaften des Regimes aus Peking, muss man auch dies in die Bilanz mit hinzurechnen.

Die Abhängigkeit von China, wäre bei Wasserstoffautos wesentlich kleiner, weil die benötigten Batterien erheblich kleiner sind.

Die Industrie zur Wasserstoffherstellung könnte sich in Deutschland ansiedeln und so Arbeitsplätze sichern. Gerade wenn es mit der Wirtschaft bergab geht (z. B. durch eine Rezession + Inflation), könnte das eine willkommene Unterstützung sein.

Mit der Wasserstoffproduktion in Deutschland würde man auch eher ein demokratische Staatsform unterstützen, anstelle eines menschenverachtenden totalitären Regimes?

Hohes Gewicht der Batterien

Das hohe Gewicht von E-Autobatterien schlägt sich beim Fahren auf die Energiebilanz. Die meisten Elektroautos wiegen zwischen 1,5 bis 2 Tonnen.  Vor allem der Wunsch nach mehr Reichweite erhöht das Gewicht.

Reichweitenprobleme

Elektroautos haben eine durchschnittliche Reichweite von ca. 300 KM (Siehe ADAC-Auflistung). Im Laufe des E-Auto-Lebens nimmt diese Reichweite jedoch ab. Auch im Winter ist die Reichweite niedriger. Die Reichweite von Wasserstoffautos ist grundsätzlich höher. Das bereits in Serie gefertigte Wasserstoffauto Hyundai Nexo hat eine Reichweite von 756 KM. 

E-Auto Strom kann schlecht zwischengespeichert werden

Wir haben in Deutschland häufig einen Stromüberschuss durch die Solar- und Windkraft (in Stoßzeiten). Hier könnte man diesen Überschuss zur Wasserstoffherstellung nutzen und somit Zwischenspeichern.  Dieser Wasserstoff könne so flexibel für Wasserstoffautos abgerufen werden. Bei E-Autos geht das nicht. Wenn im Winter oder in der Nacht E-Autos betankt werden, kommt der Strom häufig aus Kohlekraftwerken.

Umweltprobleme

Die Batterien von E-autos kommen meistens aus China. Zur Produktion von Elektroauto-Batterien und der Industrie im Allgemeinen benötigt China Energie. Diese Energie kommt in China häufig aus Kohlekraftwerken. Während Deutschland weniger Kohlekraftwerke plant, baut China jedes Jahr weitere Kohlekraftwerke (Quelle). Wird eine weltweite Batterieproduktion in China angesiedelt (wonach es aussieht), kann man davon ausgehen, dass hier noch mehr Kohlekraftwerke entstehen. Kein Wunder dass China ins Pariser Klimaabkommen hinschrieben ließ, dass es noch mehr und nicht weniger Treibhausgase erzeugen will. 

Bei der Herstellung von  großen E-Auto-Batterien kommen giftige und radioaktive Stoffe vor. Wie geht China mit diesen Stoffen um? Wie wird hier entsorgt? Und was geschieht mit den giftigen Chemikalien, die nach der Gewinnung der benötigten Rohstoffe im Erdreich verbleiben (Siehe Artikel).

Die Entsorgung von E-Autos ist ein weiteres Umweltproblem,  dass uns in Zukunft vor große Problem stellen kann. (Siehe Artikel). 

Menschenunwürdige Abbaumethoden bei E-Autobatterien

Auch die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen im Kongo (zum Teil Kinderarbeit) beim Kobaltabbau ist äußerst bedenklich. Hier ein Youtubevideo des Bayrischen Rundfunks.

Warteschlangen vor Ladestationen

Wenn zu Stoßzeiten viele Menschen ihre batteriebetriebenen E-Autos aufladen möchten und es nicht können bzw. stundenlang warten müssen, kann dies in der Bevölkerung zu Unmut führen. Wasserstoffautos sind hingegen in nur 5 Minuten aufgetankt. Das bereits vorhandene Tankstellennetz kann zu Wasserstofftankstellen umfunktioniert werden.  Für ein Land wie Deutschland benötigt man nur ca. 1000 Wasserstofftankstellen und kann diese dann immer weiter ausbauen. (Siehe auch: Welt Artikel).

Ladekabel-Klau

Nicht jedes Ladekabel ist vom Abziehen gesichert. So kommt es immer wieder dazu das Ladekabel geklaut werden oder das Kabel in ein anderes Auto gesteckt werden, z. B. wenn jemand aus Zeitgründen dringend Energie braucht, aber die Ladesäule blockiert ist. (Siehe Artikel)



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