Das Universum – eine Welt scheinbar ohne Grenzen
Ist das Universum nur eine geistige Vorstellung?
Materialisten und Physiker der alten Schule zeichneten ein naives Weltbild
Wenn man sich diese Theorie aber nüchtern und rein wissenschaftlich anschaut, stellt man schnell fest, dass dies nicht nur mathematisch unwahrscheinlich ist, sondern auch ziemlich naiv.
Materialismus lässt sich leicht mit dem ersten Moment des Universums wiederlegen. Ein Universum kann nicht ohne ein Wollen, einen richtungsgebenden geistigen Impuls existieren. Zu behaupten, die erste Materie entstand einfach aus einem NICHTS, ist unlogisch. Es bedarf mindestens etwas oder jemand Erschaffendes mit einer Idee, was überhaupt erschaffen werden soll. Ohne diese Idee bzw. Information, was erschaffen werden soll, kann es etwas BESTIMMTES nicht geben. Alles andere bezüglich der Entstehung des Universums ist unwissenschaftlich. Es ist überhaupt unwissenschaftlich, wenn man Geistiges von vorneherein kategorisch ausschliest.
Vertreter der alten Physik kämpfen bis heute dafür, einen naiven Materialismus zu erhalten, bei dem alles nur aus Materie entstand und entsteht. Sie halten verbissen daran fest, dass allem nur Materie zugrunde liegt. Sie lehnen jede andere Erklärung fanatisch ab und verschließlichen sich somit dem wissenschaftlichen Diskurs.
Wichtige Vertreter der neuen Physik hingegen, der Quantenphysik, sind zu einem anderen Schluss gekommen, nämlich dass es nicht nur etwas Geistiges gibt, sondern, dass das Geistige Materie verursacht.
Nobelpreisträger der Physik: Geist bzw. der Beobachter verursacht Materie
Hierzu sollen folgende Zitate als Beleg dienen:
Werner Heisenberg (Nobelpreisträger und Begründer der Quantentheorie):
„… das Elementarteilchen ist nicht selbst etwas Faktisches, in dem Sinn der klassischen Physik, sondern es ist eine Möglichkeit …
… Von Elektrobahnen, wie die Physiker zu dieser Zeit noch annehmen, kann man gar nicht sprechen. Die Bahn entsteht erst dadurch, dass wir sie beobachten. …”
Max Born (Nobelpreisträger und Koryphäe der Quantenmechanik) :
„Es gibt metaphysische Probleme, denen man sich nicht so einfach entledigen kann, indem man sie als bedeutungslos erklärt.”
Niels Bohr (Nobelpreisträger und Entwickler des Atommodells):
„Realität wird durch Beobachtung geschaffen.”
Erwin Schrödinger (Nobelpreisträger und Mitbegründer der Quantenmechanik):
Der Geist baut die reale Außenwelt der Naturphilosophie (wie auch die des Alltags) ausschließlich aus seinem eigenen, d.h. aus geistigem Stoff auf.
Pascual Jordan (Mitbegründer der Quantenmechanik und geistiger Vater der Quantenfeldtheorie):
„In der Quantenphysik dagegen bedeutet jede Beobachtung einen Eingriff in das Beobachtete; eine Zustandsveränderung am Beobachteten ist aufgrund der quantenphysikalischen Naturgesetze mit dem Beobachtungsprozess zwangsläufig verknüpft. Also nicht ein sowieso, unabhängig von diesem Experiment vorhandener Tatbestand wird wahrgenommen, sondern wir selber rufen die Tatbestände hervor (oder: nötigen sie in bestimmter Richtung zu einer Klärung), die dann zur Wahrnehmung gelangen.“ … „Beobachtungen stören nicht nur, was zu messen ist, sonder erschaffen es.“
Max Planck (Nobelpreisträger und Begründer der Quantenphysik):
„… Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht – , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! … Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie.“
Eugene Wigner (Nobelpreisträger und bedeutsamer Atomphysiker):
„Als der Bereich der theoretischen Physik erweitert wurde, um die mikroskopischen Phänomene durch die Schaffung der Quantenphysik einzuschließen, kam das Konzept des Bewußtseins in den Vordergrund. Es war nicht möglich, die Gesetze der Quantenmechanik in einer vollständig folgerichtigen Weise zu formulieren, ohne die Bezugnahmen zu einem Bewußtsein.”
Anton Zeilinger (Physik-Nobelpreisträger des Jahres 2022 für seine Quantenforschung):
„Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden. …. Materie ist nicht wichtig. Information ist wichtig … Bei Eigenschaften von Quantensystemen ist es so, dass die Annahme, das was ich beobachte, vorher schon existiert ist, in gewissen Fällen falsch ist. ….. Das kommt erst in Existenz dadurch, dass ich hinsehe. D. h. es ist nicht nur eine Änderung dessen, was vorhanden ist, sondern es nimmt diese Eigenschaft erst an. … Die Beobachtung ändert nicht nur die Welt, sondern sie ist konstitutiv. Sie konstituiert die Wirklichkeit. … Meine persönliche Meinung ist, dass es mehr gibt als nur das Physikalische.”
Zum Schluss die Worte des Quantenphysikers Professor Hans Peter Dürr. Der Professor war Schüler und langjähriger Forschungspartner Heisenbergs. Als dessen Nachfolger übernahm er das Max-Planck-Institut für Physik und leitete es viele Jahre. Er erhielt den alternativen Nobelpreis, das große Bundesverdienstkreuz und diverse andere Auszeichnungen. Hier seine Worte (aus aufgezeichneten Vorträgen und Interviews beim Bayrischen Rundfunk, Hessischen Rundfunk etc.):
„Wir müssen die Wirklichkeit anders sehen. Nicht mehr materiell … Leben ist viel fundamentaler als Materie … Die moderne Physik sagt, dass die Grundlage der Physik nicht die Materie ist …
… Die treibende Kraft ist immer das Geistige … Wir sind nicht gebunden, Materie einfach nur zu verschieben … Das was ein Naturwissenschaftler als Wirklichkeit bezeichnet, eigentlich nicht die Wirklichkeit selbst ist, sondern nur wie sie ihm selbst erscheint …
… Das Kreative, die kreative Wirklichkeit ist etwas, was sich dauernd bewegt, sich dauern entwickelt, eigentlich etwas, dass lebendig ist … Wir sind alle schöpferisch …. Es gibt gar nichts Unschöpferisches … Wir sind alle schöpferisch, also können wir die Welt auch gestalten …
…Man kann nicht aus dem Unlebendigen das Lebendige bekommen … Die Religion und die Wissenschaft sind nicht verschieden, aber mit der alten Wissenschaft geht es nicht.
…Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung …
Die Gefühle lassen wir chemisch und physikalisch erklärt, dass irgendetwas in uns an Strömen da ist und so fort und chemische Verbindungen. Aber genau das ist falsch. Wir können fühlen über unsere körperliche Beschränktheit hinaus … Was wir eigentlich sind, ist Geist.
… Wenn man diese neue Weltsicht wirklich ernst nimmt, dann entdeckt man, dass wir eigentlich zu den Geisteswissenschaften aber auch zu den Religionen auf einmal Brücken schlagen können, dass es nicht etwas ganz Andersartiges ist, sondern irgendwie miteinander zusammenhängt…
…. Wir sind ja in einem Zustand, wo wir dem Menschen abgewöhnen, dass er eine spirituelle Verbindung hat. Man sagt, „ach, diese Spinnerei mit diesen Religionen, in der Realität kommt diese spirituelle Verbindung nicht vor.“ Und jetzt stellen wir fest, das ist überhaupt das Wesentliche. ”
Schlussbemerkung des Autors
Schon lange haben Menschen gespürt, dass es neben der materiellen Welt eine geistige Welt gibt. Diese hier erwähnten hoch-dekorierten Physiker und teilweise Begründer der modernen Physik, sind noch einen Schritt weiter gegangen. Sie wiesen uns darauf hin, dass die materielle Welt, wie z. B. Gebäude, Körper, Gehirn, Straßen, Planeten etc., Produkte geistiger Natur sind und nicht etwa umgekehrt, wie es uns Materialisten und Verfechter der alten Physik weiß machen wollten.
Es wird Zeit, uns vom naiven Materialismus abzuwenden und uns unserer geistigen Natur bewusst zu werden.
***
„An dem Tag, an dem die Wissenschaft beginnt, nicht-physikalische Phänomene zu untersuchen, wird sie in einem Jahrzehnt mehr Fortschritte machen als in allen vorangegangenen Jahrhunderten ihres Bestehens.”
Nikola Tesla
4 Kommentar
Danke fur die Zusammestellung💪🤓❤
Tolles Video! Es ist schon erstaunlich, dass die Aussagen von so vielen grossen Physikern, die das Bewusstsein über die Materie stellen (bzw. darunter – als fundamentaler), häufig als Spinnerei abgetan werden. Und die Liste könnte leicht noch erweitert werden: John Archibald Wheeler, Fritz London, Edmond Bauer, Sir Arthur Eddington und viele mehr haben sich ähnlich geäussert. Die Grafik auf https://opip.lol/subjective-vs-objective-worldviews/ gibt einen guten Überblick.
Es stimmt schon: solche Aussagen werden häufig von wirklich irrational argumentierenden Menschen verwendet, um ihre fragwürdigen Theorien und Weltanschauungen irgendwie zu begründen. Daher haben solche Aussagen einen schlechten Ruf bekommen. Allerdings – und das ist entscheidend – nur weil solche Leute die Argumente falsch gebrauchen, heisst es noch nicht, dass sie nicht einen Kern Wahrheit haben.
Um die Diskussion Geist vs. Materie wirklich weiterzubringen, bedarf es Vorhersagen, die im Experiment testbar sind. Ein Ding der Unmöglichkeit? Nur weil wir im Moment keinen Weg dafür sehen können, bedeutet es nicht, dass es diesen nicht gibt. Als Einstein in seinem „EPR Papier“ Zweifel an der „spukhaften Fernwirkung“ von verschränkten Teilchen äusserte, und damit seine Überzeugung lokalen Realismus kund tat, wurde dies von vielen Physikern als reine Philosophie abgetan, die nichts mit „echter Physik“ zu tun habe. Und dann kam John Bell und zeigte, dass auch solche, philosophisch anmutende, Standpunkte tatsächlich experimentell bestätigt oder widerlegt werden können. Dies sollte uns Mut machen, zu überlegen, welche Experimente dies sein könnten in der Geist vs. Materie Debatte.
einfach nur eine geniale Zusammenstellung
❤❤❤❤❤ Danke ❤❤❤❤❤
Dankeschön.
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