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Die NSDAP war eine Linkspartei | Zusammenfassung:
- Der Nationalsozialismus wurde vom Sozialisten Anton Drexler gegründet.
- Sozialismus ist immer links, egal ob er sich national oder international ausrichtet.
- Rechte stehen für Individualismus, Liberalismus und Kapitalismus. Die Nazis waren selbsterklärte Anti-Kapitalisten, Anti-Liberale und Anti-Individualisten.
- Nazis wollten von Anfang an bis zum Schluss Kollektivismus und Sozialismus.
- Die Nazis nannten sich Genossen und Sozialisten, eine typische Selbstbezeichnung von Linken.
- Sie pochten auf eine klassenlose Volksgemeinschaft, wo Hierarchien abgebaut werden. Die Idee einer klassenlosen Gesellschaft ist links.
- Der Arbeiter und der Bauer wurden von den nationalen Sozialisten glorifiziert, so wie bei allen Sozialisten weltweit.
- Bei den Nazis waren die Bedürfnisse des Einzelnen nicht so wichtig. Vor allem das Wohl der Gemeinschaft als Ganzes war den Nationalsozialisten wichtiger (Gemeinnutz vor Eigennutz). Eine Philosophie, wie sie charakteristisch für Sozialisten ist. Dies ist auch der Grund warum Sozialisten wie Stalin, Mao, Pot, Kim, Honecker und viele weitere Linke politische Gegner und andere Gruppen verfolgen ließen. Alles zum angeblichen Erreichen einer fiktiven Gleichheit.
- Antisemitismus war in der Weimarer Republik vor allem ein Phänomen der Linken, da sie Antisemitismus mit Kapitalismuskritik verbanden.
- Der im 19. Jahrhundert weit verbreitete Sozialdarwinismus und die daraus entstandenen „Rassenhygiene“ (Eugenik) waren Ideen, die bei vielen Sozialisten populär war. Sie dachten, sie könnten mit Rassenhygiene eine effizientere Sozialgemeinschaft und somit einen besseren Sozialismus formen.
- Das Wahlprogramm der NSDAP war links. Es richtete sich stark gegen den Kapitalismus.
- Die Industrie stimmte mit den sozialistischen Ideen Hitlers nicht überein. Deshalb finanzierte sie den Wahlkampf der Nazis nicht. Vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler haben sich Größen aus der Wirtschaft gegen Hitler mit 339 Unterschriften gewehrt. Kurz darauf folgen nur 19 Unterschriften der Wirtschaft (und zwar mit überwiegen schlechteren Namen), die sich beim Reichskanzler für Hitler einsetzen.
- Vor allem Rechte (Konservative) haben versucht, Hitler zu verhindern. Z. B. war der rechte Hindenburg ausgesprochener Gegner der Nazis. Er musste über Monate dazu gezwungen werden, Hitler als Kanzler zu bestätigen. Erst als ein Bürgerkrieg drohte, tat er dies. Der rechte ehemalige Reichskanzler Papen hielt mit dem Segen Hindenburgs die sogenannte Marburgrede (Ca. 1 Jahr nach der Machtergreifung der Nazis). Dies war die letzte große Rede gegen die Nazis von höherer Stelle.
- Einmal an der Macht hat das NS-Regime alle anderen Parteien, Gewerkschaften und sonstige Opposition gleichgeschaltet, unterdrückt oder vernichtet; so wie man es auch von anderen sozialistischen Regimen her kennt.
- Reiche und Unternehmen wurden im 3. Reich mit extrem erhöhten Steuersätzen belastet.
- Die Nazis haben von oben nach unten verteilt. Es wurden zahlreiche Wohlfahrts-Gesetze für die unteren Bevölkerungsschichten erlassen.
- Die Verfassung wurde so geändert, dass der Staat übergeordnete Rechte am Privateigentum bekam.
- Die Wirtschaftsform war eine Kommandowirtschaft (eine Art Planwirtschaft, welche die Freiheiten der Unternehmen einschränkte).
- Unternehmen wurden gegängelt und sollten sich nach Staatszielen ausrichten. Nur wenige (kriegswichtige) Firmen profitieren letztendlich.
- NSDAP-Parteifunktionäre wurden in Unternehmen eingesetzt, um Staatsideologie und Ziele der NSDAP durchzusetzen.
- Es bildete sich eine übermächtige Partyclique (Parteibonzen), wie man sie auch von anderen sozialistischen Regimen her kennt.
- Auch nach dem Krieg, gab die Mehrheit der NSDAP-Mitglieder den Sozialismus als ideologische Einstellung an.
- Diverse Zeitzeugen, Historiker und hohe Politiker bestätigten, dass die Nazis Linke bzw. Sozialisten waren.
Alle Gegenargumente, warum die Nazis angeblich keine Linken waren, werden unter wie24.com/nazis-links entkräftet.
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