Muss man wissen

Warnung vor Elektroautos | 10 Gründe (noch) kein E-Auto zu kaufen

Immer mehr Hersteller wie Mercedes,  Volkswagen, Hyundai, Toyota oder andere setzen auf einen Batterie-Antrieb.

Viele Menschen denken über die Vorteile eines Elektroautos nach, wie z. B. Umweltschutz, Förderung, günstige Versteuerung, bequemes Laden von Zuhause, weniger Fahrgeräusche,  Energieeffizienz etc.. Doch kaum einer sieht die derzeitigen Nachteile, Riskiken und Gefahren bei der Anschaffung eines Elektroautos.

Hier das Video zum Artikel:

Nachteile, Risiken und Gefahren beim E-Auto

Die 10 wichtigsten Nachteile und Gefahren*:

1. Kleine Schäden am Akku sind ein großes Problem
Schon allein wenn der Akku nicht ausgelesen werden kann, muss ein Akku ersetzt werden.  Aber auch Beschädigungen am Starkstromkabel, wie z. B. durch ein Marderbiss kann bei einigen Modellen mal eben 7000 Euro kosten. 

2. Überholte Akkutechnik
Elektroautos stehen kurz vor einer Zeitenwende. Derzeitige Lithium-Akkus werden schon bald der Vergangenheit angehören. Die neue Technologie funktioniert mit Natrium (Link), welches diverse Vorteile bietet, wie z. B.:

  • Günstiger Abbau, weil Natrium überall im Überfluss vorhanden ist.
  • Umweltschonender Abbau
  • Kältebeständigkeit
  • Hohe Ladeströme und somit noch schnelleres Laden.
  • Rohstoffe wie Kupfer, Kobalt, Nickel und Lithium sind bei einem Natrium-Akku nicht mehr oder nicht in der Menge notwendig.

3. Stress mit Ladesäulen
Derzeit stellen Ladesäulen noch ein Problem da. Sie können besetzt sein. Sie sind vielleicht zugeparkt. Oder akzeptieren die Karte nicht. Manche Ladesäulen haben überzogene Preise. Oder es gibt Ladekabelprobleme. Auch ein zu langsames Laden kann vorkommen. Das kommende Verbrenner-Aus der EU, wird die Situation noch verschlimmern, da vielerorts der Ausbau nur schleppend vorankommt. Längere Wartezeiten an Ladesäulen sind durchaus möglich.

4. Strom wird immer teurer und knapper
Deutschland setzt auf Wind- und Solarenergie. Jedoch weht Wind und scheint die Sonne nicht immer. Auch in Deutschland kann es zu Stromknappheit kommen.  Wenn Strom knapp wird, die Nachfrage aber zunimmt, dann wird entweder rationiert oder der Preis steigt.

5. Problematische Rohstoffe

Auch wenn es einige E-Autofahrer nicht wahr haben wollen, oder es relativieren: Auch heute noch findet beim Abbau von Kobalt oder anderen Rohstoffen Kinder- und Zwangsarbeit statt. Das Argument, dass der Rohstoff auch in anderen Geräten vorkommt, stimmt nur begrenzt. Eine E-Autobatterie z. B. hat ca. 12 KG Kobalt. Ein Smartphone nur wenige Gramm. Die Mitschuld an Kinder- und Zwangsarbeit ist dementsprechend proportional. Positiv sei jedoch erwähnt, dass sich mehrere Organisationen dem Thema angenommen haben und mehr Kontrollen stattfinden.

6. Anschaffungskosten
E-Autos sind in der Anschaffung, trotz staatlicher Förderung teurer. Schätzungsweise werden in den nächsten Jahren E-Autos auf den Markt kommen, die mit neuer Batterien-Technik glänzen und wesentlich günstiger sind.  Warten könnte sich hier tatsächlich lohnen

7. Reichweite
Auch wenn sich die Reichweite ständig verbessert, so ist sie derzeit immer noch nicht gut.  Gerade günstigere oder ältere Modelle leiden an zu geringer Reichweite. Außerdem sollte man bedenken, dass Reichweiten mit dem Alter des Akkus noch zusätzlich abnehmen . Zudem kann das Laden ab 80% Füllstand dem Akku schaden. Auch ein Entladen unter 20% sollten vermieden werden. So müsste man eigentlich die 40% von der maximalen Reichweite abziehen, wenn man akkuschonend unterwegs sein möchte.

8. Wertverfall
Wir sind mitten im Rennen für die beste E-Autobatterie. Der Preisverfall älterer E-Autos wir immer schneller, auch wegen der besseren Technologie neuerer E-Autobatterien.

9.
China
China verfolgt das Ziel den Westen zu dominieren. Viele Rohstoffmienen, die man für Akkus braucht, sind in chinesischer Hand. China steht in den Startlöchern, um mit deren verbilligten E-Autos die deutsche Autoindustrie zu verdrängen, wie es bereits mit anderen Industriezweigen geschah.

Die Aushöhlung der europäischen Industrie erkennt man bereits jetzt am extremen Exportüberschuss Chinas mit der EU. Ein Ungleichgewicht, dass ohne tiefgreifende Maßnahmen kaum aufzuholen ist. In anderen Worten: Kein Industriezweig kann noch mit den Chinesen mithalten.

China hat das Ziel zu dominieren. Ohne heimische Produktion könnte uns das Geld ausgehen.

Das Risiko im Umgang mit China ist, dass China sich mit dem Geld eine riesige Streitmacht aufgebaut hat und zu einer militärischen Bedrohung geworden ist.

China ist eine kommunistische Diktatur mit Weltmachtsansprüchen, die sich nicht scheut Einfluss  auf Politik und Medien zu nehmen.  Der Westen hat sich in der Vergangenheit immer stärker erpressbar gemacht. Viele stärker, als die Abhängigkeit mit Russland

Die chinesische Diktatur fällt außerdem in Bezug auf massive Menschenrechtsverletzungen auf. Der chinesischen Regierung wird vorgeworfen, hundertausende Menschen einer ethnischen Minderheit in kz-ähnlichen Lagern eingesperrt und teilweise misshandelt zu haben. Auch das würde zeigt, wie skrupellos die chinesische Diktatur ist.

Wollen wir wirklich so einem Land, auch noch eine der letzten Industriezweige überlassen. Oder wäre es vielleicht ratsam, doch noch auf eine andere Antriebsart umzusatteln.

10. Wasserstoff-Autos

Der Wasserstoff-Boom wird kommen. Die Bundesregierung plant jetzt schon für eine Wasserstoffwirtschaft.

In Deutschland wurden in der Vergangenheit immer wieder Windräder runtergefahren, weil es eine Überproduktion an Strom gab. Es wurde auch schon Strom zu Negativpreisen ins Ausland verkauft, um die deutschen Stromnetze nicht zu überlasten, d.h. wir haben dafür gezahlt, dass uns der Strom abgenommen wurde.  Es fehlte bislang einfach an Zwischenspeichern. Wasserstoff wäre ist hier die ideale Lösung, vor allem weil dann noch mehr Sonnenkollektoren und Windräder in Betrieb genommen werden können, ohne die Netze zu überlasten. Wind- und Solaranlagen können nämlich überschüssige Energie mit Wasserstoff kostenarm zwischenspeichern. Dieser Wasserstoff kann dann später, z. B. im Winter für die Stromproduktion verwendet werden und zwischenzeitlich bei Wasserstoff-Autos und Wasserstoff-LKW zum Einsatz kommen.

Auch das Wasserstoff-Tankstellennetz wird schon allein wegen den LKW-Fahrern massiv ausgebaut werden. LKWs werden nach aller Voraussicht nicht batteriebetrieben werden, sondern mit Wasserstoff fahren. Sobald das Wasserstoff-Tankstellennetz für LKWs vorhanden ist, werden auch Wasserstoffautos davon profitieren. Es gibt bereits Wasserstoffautos und Wasserstoff LKWs die funktionieren. Der Wille und die Technologie für die Wasserstoffwende ist also vorhanden. Selbst derzeitige Dieselfahrzeuge könnten auf Wasserstoffantrieb umgerüstet werden.

SCHLUSSWORT

Wir empfehlen, mit dem Kauf eines E-Autos noch zu warten. In den kommenden Jahren wird sich die Reichweite von Elektroautos stark verbessern. Ein voreiliger Kauf eines elektrischen Autos ist eventuell nicht die beste Wahl, schon alleine weil man dadurch die deutsche Industrie schwächt.

Preise für Diesel- und Benzinfahrzeuge werden aufgrund der verringerten Nachfrage fallen. So könnte dann ein Verbrenner günstiger betrieben werden als derzeit ein E-Auto. Der Betrieb eines Verbrenners aus heutiger Perspektive ist noch 20-30 Jahre machbar; hängt aber davon ab, was der Gesetzgeber beschließt.

In ein paar Jahren ist die Batterien- oder Wasserstoff-Technologie dann sicherlich so weit, dass man sich gerne für eines dieser modernen Fahrzeug entscheidet. Warten könnte sich lohnen. Die Zukunft bleibt spannend.

 

*Stand 11.05.2023. Alle Infos ohne Gewähr.



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