Politik

Was ist Linkspopulismus?

Medienstimme / Meinung / Kommentar:

Diesen Beitrag auf Youtube ansehen

Politik ist alles, was das Zusammenleben von Menschen regelt und auf Weltanschauungen beruht. Politische Weltanschauungen werden häufig in linksextrem, links, mittig, rechts und rechtsextrem eingeteilt. 

Populismus in der Politik bedeutet, dass man versucht, die Gunst der Massen bzw. des einfachen Volkes zu gewinnen. Populisten stellen gesellschaftliche Umstände übertrieben dar und bieten meistens einfache Lösungen an. Der Begriff Populismus wird größtenteils abwartend verwendet, um z. B. dem politischen Gegner zu unterstellen, dass er die Sorgen und Nöte der Bevölkerung nur scheinbar ernst nimmt, es ihm aber in Wirklichkeit um Machterhalt bzw. Machtgewinn geht.

Hier ein paar Beispiele für linkspopulistische Aussagen:

    • „Reiche nutzen das System aus!“ „Nehmt es den Reichen und gebt es den Armen!“
    • „Menschen leiden unter dem Kapitalismus!“ „Grundeinkommen für alle!“
    •  „Unternehmen leisten nicht genug und nutzen die armen Arbeiter aus!“ „Erhöht die Steuern für Unternehmen!“
    • „Frauen werden in unserer Gesellschaft unterdrückt“ „Macht eine Frauenquote in Betrieben und in der Politik!“
    • „Rechte (Konservative) sind eine Gefahr für die Demokratie!“ „Wählt nicht zusammen mit Rechten!“
    • „Wir haben nur noch ein paar Jahre, um die Menschheit vor dem Klimawandel zu retten!“ „Schließt die Kernkraftwerke, fahrt Elektroautos, esst kein Fleisch etc.“
    • „Kein Mensch ist illegal!“ „Öffnet die Grenzen für alle!“

Solche undurchdachten Positionen sind linkspopulistisch, weil sie …

    1. … die Situationen verallgemeinern, übertreiben oder falsch darstellen.
    2. … einfache Lösungen anbieten, die vielleicht eine größere Menge von Menschen ansprechen, jedoch (ggf. wider besseren Wissens) nicht funktionieren.

Wie unterscheidet sich Linkspopulismus von Linksextremismus?

Neben linkspopulistischen Positionen gibt es eine linksextreme Haltung. Also eine Haltung, die so extrem oder radikal ist, dass sie nur wenige Menschen anspricht. Darunter würden beispielsweise solche Aussagen fallen:

    •  „Alte weiße Männer haben sich in Machtpositionen festgesetzt und müssen entmachtet werden.“
    • „Defund the Police“ (Entzieht der Polizei die Finanzmittel)
    • „Nationalstolz ist Nazi!“
    • „Deutschland verrecke!“ „Deutschland du mieses Stück Scheiße!“
    • „Rechte Meinungen dürfen nicht veröffentlicht werden.“ „Meinungsfreiheit einschränken!“
    • „Eklige weiße Mehrheitsgesellschaft!“
    • „Anarchismus ist die Lösung!“ „Gemeinsam für eine sozialistische Revolution!“ „Systemchange (Systemwechsel)“ „Wir wollen den neuen Kommunismus!“ „Klassenkampf statt Vaterland!“ “ Kampf dem deutschen Imperialismus!“
    • „Konzerne Enteignen!“
    • „Bankkonten von politischen Gegnern sperren!“
    • „Rechte von der politischen Debatte ausschließen.“
    • „Stört die Wahlkampfveranstaltungen der Rechten!“ „Kein Raum für Rechts!“
    • „Kauft nicht bei Rechten.“
    • „Recht auf Abtreibung bis hin zur Geburt.“
    • „Transfrauen (als Männer geborene bzw. XY-Chromosomenträger) sollen in den Frauensport dürfen!“
    • „Pädophilie entkriminalisieren.“
    • „Es ist die Schuld der Deutschen, wenn ein migrantischer Messerangreifer durchdreht, weil man ihm kein Chance gab, sich zu integrieren oder weil er sich durch Rassismus in die Ecke gezwungen sah.“

Hinweis: Ich distanziere mich von solchen Aussagen aufs Schärfste. Sie dienen nur als Beispiele für linksextreme Positionen.

Linksextrem ist alles, was zur extremen Linken gehört. Extrem bedeutet im politischen Sinne, dass jemand eine radikale oder fanatische politische Einstellung hat, die stark von der Mitte der Gesellschaft abweicht.

„Extremismus“ wird auch definiert als alles, was darauf abzielt, das politische System radikal zu transformieren. In Deutschland wäre das bei den Linken z. B. bestimmte Anhänger der Antifa, die unsere Marktwirtschaft, unser demokratisches Miteinander und unseren Rechtsstaat in eine Art Kommunismus, sozialistisches Terrorregime oder sogar in einen Anarchismus transformieren würden. Die Antifa wurde 1932 von der KPD gegründet. Die KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) wurde nach dem 2. Weltkrieg aufgrund von verfassungswidrigen und umstürzlerischen Absichten verboten.  Randbemerkung: Es wurden in der Bundesrepublik Deutschland  bislang nur 2 Parteien verboten: 1. Die SRP (sozialistische Nachfolgepartei der NSDAP – S: Sozialistische, R: Reichs , P: Partei) und die KPD. Weil auch Ersatzorganisationen verboten sind, stellt sich die Frage warum die linksextreme Antifa, die ja von der der linksextremen KPD gegründet wurde, noch nicht verboten ist.

Die Weltanschauung der extremen Linken ist der Sozialismus und der Kommunismus. Extremismus ist eine Haltung, die durch Kompromisslosigkeit gekennzeichnet ist. Das kann so weit ausarten, dass man selbst vor Gewalt nicht zurückschreckt, um seine politischen Positionen durchzusetzen bzw. zu erzwingen.

Die Grundidee des Sozialismus und des Kommunismus ist eine angebliche Gleichheit von Menschen. Dabei sind aber häufig nur Gesinnungsgenossen gemeint. Andere werden nicht selten ausgeschlossen, verfolgt oder getötet. Dieses Gleichmachen heißt bei den Linksextremen Klassenkampf oder auch Diktatur des Proletariats.

Im Sozialismus will man angeblich auf Gleichheit hinarbeiten und im Kommunismus will man diese weitestgehend erreicht haben.

Das Wort „Gleichheit“ hört sich erstmal gut an. Schließlich ist die Überhöhung von bestimmten Menschen über andere bislang auch mit Ausbeutung und Leid assoziiert. Jedoch artet der Wunsch nach Gleichheit häufig in Absurditäten aus. Der Begriff der Gleichheit wird dann benutzt, um andere, die ungleichen sind, auszusondern, um eine Gleichheit zu erreichen.

Im Zuge der Gleichmacherei gingen extreme Linke brutal vor. In vielen linken Terrorregimen (Mao, Stalin, Pot, Kim-Klan etc.) wollte man die angeblich Privilegierten dafür bestrafen, sich über die Gleichheit der Masse emporgehoben zu haben. So bestrafte der linke Pol Pot mit seiner roten Khmer Menschen, die in der Stadt lebten. Die angeblich privilegierten Städter störten auch Pol Pots Vision der angestrebten Gleichheit im Sozialismus bzw. Kommunismus. Ein Viertel der kambodschanischen Bevölkerung (ca. 2 Millionen Menschen) starb letztendlich aufgrund dieses Gleichheitsgedankens. 

In China rückte man Intellektuellen zu Leibe. Man sah Intellektuelle als Teil einer Elite, die dem Gleichheitsgedanken entgegenstanden. Viele Intellektuelle kamen in Arbeitslager oder wurden hingerichtet.

In Frankreich waren es Kirchenleute und Adelige, die nicht zur Gleichheit passten. Sie wurden zu Zehntausenden hingerichtet.

In Russland wurden Großgrundbesitzer, Aristokraten, Reiche und Geistliche verfolgt und teilweise ermordet.

Das kompromisslose und manchmal gewaltsame Vorgehen für eine angebliche Gleichheit ist das Fundament des Linksextremismus. Als Rechtfertigung werden moralische Gründe hinzugezogen, z. B. man müsse bestimmten Minderheiten oder Unterprivilegierten helfen.

Was ist die Lösung gegen Linkspopulismus und Linksextremismus?

Die Lösung ist Aufklärung. Für eine angemessene Aufklärung bedarf es des Zugangs zu Medien und Bildungseinrichtungen. Hier sollten folgende Dinge vermittelt werden:

  1. LINKE Regime haben immer wieder für Leid und Elend gesorgt.
  2. Der Gleichheitsgedanke ist nur bedingt richtig.
  3. Kapitalismus ist das System, das die meisten Menschen aus der Armut befreit hat.
  4. Von einer Gesellschaft, die auf dem Leistungsgedanken fußt, profitieren letztendlich alle.
  5. Sozialismus hat immer wieder versagt und wird auch in Zukunft versagen.
  6. Unternehmer sind die wichtigsten Leistungsträger der Gesellschaft. Sie sorgen mit ihrem Einsatz, Risikobereitschaft und Ideenreichtum dafür, dass Deutschland wettbewerbsfähig bleibt.
  7. Deutsche Tugenden wie Fleiß, Ordnung, Anstand, Geradlinigkeit, Pflichtbewusstsein, Sauberkeit und Zuverlässigkeit.
  8. Nationalstolz ist eine gute Sache und fördert das Zugehörigkeits- und Gemeinschaftsgefühl.
  9. Wer Produktivität belohnt, bekommt mehr Produktivität und wer Armut belohnt, bekommt mehr Armut.
  10. Jeder ist für sein eigenes „Glück“ verantwortlich und sollte hier die Initiative ergreifen, anstatt sich auf den Staat zu verlassen.
  11. Meinungsfreiheit ist das höchste Gut in einer Gesellschaft. Staaten, die Meinungen zensierten, waren nie die Guten.
  12. Ein kleiner Staat ist besser als ein zu mächtiger Staat, wie er bei linken totalitären Systemen üblich ist.
  13. Mehr Toleranz gegenüber der anderen missliebigen Meinung.
  14. Fakten und nicht Gefühle, sollen das politischen Handeln bestimmen.

Im Übrigen: Auch Hitler war links und nicht rechts (siehe hier).

 



Schreibe ein Kommentar

Frei erfundenen Namen eingeben (Pseudonym):

Der Kommentar erscheint hier nach seiner Freigabe. Für uns unangemessene Kommentare werden gelöscht.